Über mich

Gabriele Ruck ©ThölkingSystemisch-agil denken, erfahren handeln

In meine Beratung fließen über 30 Jahre Erfahrung aus Supervision, Training und Coaching in sozialen Organisationen und Wirtschaftsunternehmen ein. Als langjährige Therapeutin in einer Klinik, Koordinatorin in einer Behörde und Dozentin in einem Bildungsinstitut sehe ich die Einzelperson ebenso wie die Herausforderungen eines Teams oder einer ganzen Institution. Darüber hinaus engagiere ich mich als Fortbildnerin für systemische Interventionen und Struktur-Aufstellungen an Weiterbildungsinstituten im deutschsprachigen Raum.

Diese Werte prägen meine Arbeit

Die Wertschätzung eines jeden Menschen mit seinen oft ungeahnten Ressourcen ist die Basis meiner Arbeit. Das beinhaltet auch den konstruktiven Umgang mit Verhalten, das von anderen als hinderlich erlebt wird. Ich trete für eine Haltung ein, die auch bei Konflikten jeder Partei einen „guten Grund“ unterstellt, um über ein wechselweises Verständnis zu einem vertrauensvollen Klima zu kommen.

Ich gehe vom Modell des lebenslangen Lernens aus, das die Phasen der Mitarbeitenden berücksichtigt. Dabei beachte ich die unterschiedlichen Charaktere der Generationen im Kontext einer volatilen Welt. Eine hohe Bedeutung gebe ich der Achtsamkeit im Augenblick und gleichzeitig der Fähigkeit, Prozesse vom Ende her zu denken. Mit dieser Haltung und einer Fülle an systemischen und agilen Methoden erhalten eingefahrene Denk- und Handlungsweisen neue Wendungen oder völlig andere Ausrichtungen.

Konstruktivistisch-systemischer Ansatz

Meine Beratung ist geprägt vom konstruktivistisch-systemischen Ansatz. Mit „systemisch“ ist hier gemeint, dass jede Person, jedes Team und jede Organisation nur in Verbindung mit ihrem Umfeld betrachtet werden kann. Der Kontext muss immer mitgedacht oder einbezogen werden. Ein System ist wie ein Mobile: Alle Teile hängen voneinander ab. Wenn sich ein Teil bewegt, kommt auch alles andere in Bewegung. Komplexe Systeme sind nicht direkt steuerbar, deshalb braucht es ein hohes Commitment und eine große Ambiguitätstoleranz aller Beteiligten, um gemeinsame Aufgaben sozial und effizient zu bewältigen.
Unter „Konstruktivismus“ verstehe ich: Es gibt keine objektive Wahrheit, sondern nur „individuelle Wahrheiten“. Was wir als wahr erleben, ist unser Konstrukt von Wirklichkeit. Ob ein Glas halb voll oder halb leer ist, ist eine Frage der Sichtweise – nicht der Wahrheit. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir nur Beobachtende und damit ein Teil des Systems sind, die nur über permanente Meta-Reflexion eine allparteiliche Sicht einnehmen können.

 

„Fange nie an, aufzuhören – höre nie auf, anzufangen.“
Marcus Tullius Cicero

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